|
© CRT Franche-Comté AMB-Photothèque
|
|
Franche-Comté
auf zwei Rädern |
|
Spannende neue Radstrecken durch die faszinierende Landschaft der Region |
|
Vielfältige und abwechslungsreiche Radrouten führen Genussradler sowie Radfahrer, die die sportliche Herausforderung suchen, durch die kontrastreichen Landschaften der Franche-Comté. Neu hinzu kommen zwei Radwege: Der Francovélosuisse, der die Schweiz mit Frankreich verbindet und der durch ein Naturschutzgebiet führende Streckenabschnitt des Radwegs Charles le Téméraire. Aber auch mit einer Tour de France-Etappe oder dem Eurovelo 6 bietet die Franche-Comté ihren Radurlaubern ein abwechslungsreiches Streckenprofil sowie Einblicke in ihre landschaftlichen wie kulturellen Reichtümer. |
|
Durch das Naturschutzgebiet: Neue Radroute Charles le Téméraire |
|
© CRT Franche-Comté Michel JOLY |
|
Die Radroute "Charles le Téméraire", zu Deutsch Karl der Kühne, ist eine Strecke, die von Norden nach Süden, von Luxemburg bis nach Frankreich verläuft. In der Franche-Comté können Radler ihr auf 71 Kilometern folgen, wobei sie meist entlang der Saône auf ehemaligen Treidelpfaden entlang fahren. Zu Zeiten, als Schiffe und Schleusen noch mit Muskelkraft bewegt wurden, liefen Männer und Zugpferde auf diesen Wegen zur Rechten und Linken des Flusses, von wo aus sie das Schiff an Seilen flussaufwärts durch die Schleuse "treidelten".
Die Aktivurlauber radeln so durch ein einzigartiges Naturschutzgebiet, das "Natura 2000", das zum Naturschutzgebietsnetz "Natura 2000" der Europäischen Union gehört. Die Tour bietet Radfahrern Ruhe ein intensives Naturerlebnis, denn auf 80 % der Strecke sind ausschließlich unmotorisierte Verkehrsmittel erlaubt, sodass die Radfahrer der Stille und Natur lauschen können. Der Weg wird lediglich vier Mal von kaum befahrenen Landstraßen unterbrochen.
Bis auf zwei kurze und leichte Anstiege lässt sich diese Radroute sehr gemütlich angehen. Auch die Orientierung fällt leicht, denn bis Gray ist die Strecke deutlich ausgeschildert. Ein beliebter Startpunkt der Tour ist das Hafenstädtchen Port-sur-Saône. |
|
Weckt Ehrgeiz: Tour de France-Etappe La Planche des Belles Filles
|
|
Die Tour de France 2014 wird drei Tage in der Franche-Comté verbringen. Die Vogesenetappe im Département Haute-Saône lockt vor allem die sportlich ambitionierten Radfahrer. Auf dem Territorium der Franche-Comté sind 35 Kilometer der 10. Etappe der Tour de France zurückzulegen. Die spektakuläre Strecke fordert die Radler sportlich heraus, denn es gilt, zwei Pässe, den Col des Croix (680 m) und den Col des Chevrères (916 m) zu bezwingen und schließlich das Etappenziel, die Planche des Belles Filles (Deutsch: Planke der schönen Mädchen), einen 1.035 Meter hoher bewaldeter Berg, zu erreichen.
Hier das Franche-Comté-Programm für die Tour de France-Fahrer 2014:
• 14. Juli - Etappe 10: Mulhouse (Elsass) - La Planche des Belles Filles (Franche-Comté)
• 15. Juli – Ruhetag in Besançon – Hauptstadt der Franche-Comté
• 16. Juli – Etappe 11: Besançon (Franche-Comté) - Oyonnax (Rhône-Alpes) |
|
Bietet Entspannung: Radfahren auf dem Eurovelo 6 |
|
© CRT Franche-Comté Denis BRINGARD |
|
Der Eurovelo 6 führt vom Atlantik ans Schwarze Meer. Der 4.000 Kilometer lange Radweg folgt den drei größten europäischen Flüssen: der Loire, dem Rhein und der Donau. Für entspannte Touren bietet die Franche-Comté die schönsten Streckenabschnitte, denn dort führt der Eurovelo 6 in ungestörter Ruhe am Ufer des Doubs entlang. Für Radfahrer, die auf dem insgesamt 187 Kilometer langen Abschnitt des Eurovelo 6 durch die Franche-Comté fahren, gibt es entlang der Strecke einiges zu entdecken. Beeindruckende Erlebnisse in der Natur sowie bereichernde kulturelle Highlights in den Städten sind garantiert. Zu den landschaftlichen Höhepunkten gehören beispielsweise die schönen Panoramen, die das Doubs-Tal bietet, oder die Grotten von Osselle, bei deren Besichtigung die Besucher unterirdische Flüsse entdecken können. Kulturliebhaber steuern die königliche Saline von Arc-et-Senans an, die von der UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Oder die Städte Besançon, Montbéliard und Belfort, in denen Zitadellen, Museen und architektonisch reizvolle Altstädte besichtigt werden können. |
|
GTJ: Überquerungen des Jura-Gebirges aus eigener Kraft |
|
|
|
Bei den "Großen Überquerungen des Jura" (französisch GTJ) kommen Urlauber statt mit dem Auto aus eigener Kraft voran: auf Wanderungen oder mit dem Mountainbike, auf Pferden und im Winter mit Skiern oder Schneeschuhen. Eine Tour auf dem 400 Kilometer langen Wegenetz führt die Radfahrer durch das beeindruckende Jura-Gebirge, ermöglicht ihnen Begegnungen mit Einheimischen und lässt sie das historische Kulturerbe der Franche-Comté erleben.
Die Radurlauber können dazu aus einem vielseitigen Streckenangebot verschiedener Längen und Profile wählen, sodass sowohl die sportlich sehr ambitionierten sowie die Genussradfahrer voll auf ihre Kosten kommen. Zudem können Gepäcktransporte, Transfers und Lunchpakete organisiert werden und durch die vielfältigen Übernachtungsmöglichkeiten trifft man auf die heimische Bevölkerung und deren Gastfreundlichkeit.
Sehenswert ist dabei vor allem das Morteau-Tal, die Heimat der geräucherten Morteau-Wurst. Die für die Region typischen Höfe mit großem Kamin und hölzernem Rauchfang prägen diese Gegend. Im Jura begegnen die Radler dem weidenden Montbéliard-Fleckvieh, das die Milch für den berühmten Comté-Käse gibt. Dabei bieten die benachbarten Alpen und des Mont-Blanc-Massiv den Radurlaubern eine spektakuläre Kulisse. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|