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Mit Eisenbahn und Seilbahn schnell auf die Piste
Seilbahn
Um die Verkehrsbelastungen rund um das Skigebiet Kronplatz deutlich zu reduzieren, ist die neue Kabinenbahn von Leitner ropeways auf der Nord-Ostseite des Kronplatzes direkt mit dem Bahnhof Percha im Pustertal verbunden. Das sorgt nicht nur für eine Entlastung der Umwelt. Zusammen mit der neuen Talabfahrt und der Bahnverbindung mit den Pisten im Hochpustertal erhöht es die Attraktivität des Skigebiets Kronplatz. Mit diesem Mehrfachnutzen besitzt die neue Anlage Modellcharakter.
Wer in diesem Winter mit der Pustertaler Bahn anreist, kann in der Station Percha direkt in die neue Seilbahn umsteigen und nach wenigen Minuten über 1400 Meter höher am Kronplatzgipfel auf die Pisten wechseln. Die Fahrt dorthin wird betont komfortabel werden. Die Kabinen sind mit Panoramafenstern, Ledersitzen und Sitzheizung ausgestattet. Gratis dazu gibt es einen eindrucksvollen Ausblick über das gesamte Pustertal, die Zillertaler Alpen und am Gipfel natürlich das Unesco Naturerbe, die Dolomiten. Die neue 10er Kabinenbahn ist bereits die dritte in Folge, die das Unternehmen für die Kronplatz Seilbahn AG realisiert hat.
Kronplatz Gipfelbahn
Die neue Bahn hat eine beachtliche schräge Länge von insgesamt 4,33 Kilometer und verbindet Percha mit der Talstation der bereits bestehenden Gipfelbahn von Leitner ropeways. Dort können die Gäste aussteigen oder die Fahrt in der Kabine fortsetzen und im Abschnitt "Gipfelbahn" bis ganz nach oben fahren. Die zwei Anlagen bilden somit einen direkten Anschluss zwischen Percha und dem oberen Gipfel.

Ein paar Eckdaten:
Seilbahnsystem: 10er Kabinenbahn
Schräge Länge: 4338 m
Höhendifferenz: 803 m
Kapazität: 2310 p/h
Anzahl Kabinen: 124/145
Anzahl Stützen: 21

Für Südtirol könnte die neue Kabinenbahn am Kronplatz mit ihrer direkten Anbindung an die Pustertaler Bahn Modellcharakter bekommen. Die Eisenbahn, deren Angebot in den letzten Jahren deutlich verbessert wurde, hat bereits für eine Entlastung des Autoverkehrs im Pustertal gesorgt. Mit der neuen Anlage ist nun ein Abbau der Verkehrsbelastungen vor allem an den Spitzentagen an Wochenenden und zur Hochsaison greifbar nahe.
 
Zu Leitner ropeways:
Es sind längst nicht mehr nur Skifahrer und Snowboarder, die mit Anlagen von Leitner ropeways unterwegs sind. Das traditionsreiche Südtiroler Unternehmen ist mit seinen Hightech-Seilbahnen weltweit erfolgreich. Neben dem klassischen Wintersporttourismus sind immer mehr alternative Nutzungen gefragt. Dazu gehören der Transport zu touristischen Sehenswürdigkeiten, die Bahnen als Attraktionen selbst beziehungsweise der Personentransport in Städten. Mit innovativen Lösungen ist Leitner ropeways ein wichtiger Partner von Betreibern und Investoren. Das Spetkrum reicht vom Sessellift in Kitzbühel bis zur Glasbodengondel in Hongkong und geht darüber hinaus.

Aus der einstigen kleinen Werkstatt in Sterzing wurde einer der weltweit führenden Hersteller im Bereich der seilgezogenen Personenbeförderung. Leitner ropeways produziert vor allem hochtechnische, kuppelbare Kabinen- und Sesselbahnen sowie Pendelbahnen, Standseilbahnen, Schrägaufzüge und fixgeklemmte Skilifte. Die Firma ist heute ein wesentlicher Teil einer Unternehmensgruppe, die neben Seilförderanlagen auch Pisten- und Ketten-Nutzfahrzeuge (PRINOTH), Windkraftanlagen (LEITWIND) und Beschneiungs-anlagen (DEMAC-LENKO) herstellt. Sie kann als einziger Anbieter die komplette Wintertechnologie aus einer Hand liefern. Die internationale Unternehmensgruppe mit 700 Millionen Euro Umsatz ist mit 70 Tochtergesellschaften und acht Produktionsstätten weltweit präsent und beschäftigt rund 2.800 Mitarbeiter.




 

   
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