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gs challenge

„It´s unstoppable. It´s fun. It´s completely BMW.” Dieser Endurofan sprach wohl allen Fahrern aus dem Herzen, die an der BMW Motorrad GS Challenge 2009 teilgenommen hatten. Der überwältigende Erfolg dieser 2. Challenge, die im Rahmen des Touratech-Travel-Events in Niedereschach am Rand des Schwarzwalds stattgefunden hatte, ließ Heiner Faust, Chef von BMW Motorrad Deutschland, und die beiden Touratech-Geschäftsführer Herbert Schwarz und Jochen Schanz nicht lange überlegen: Auch im Jahr 2010 wird die Challenge bei Touratech steigen, und zwar vom 17. bis 20. Juni.

Ein paar Videos: (Einfach auf die Bilder klicken, um das jeweilige Video zu starten!)

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Weitere Videos und Infos folgen in den nächsten Tagen. Dranbleiben!

Die erfolgreiche Challenge-Premiere im Enduropark Hechlingen im vergangenen Jahr hatte die Messlatte für eine Neuauflage hoch gelegt, und im Vorfeld hatte es durchaus kritische Stimmen gegeben, die bezweifelten, ob eine solche Veranstaltung in einem natursensiblen Gebiet wie dem Schwarzwald überhaupt zu realisieren sei. Doch was der rührige Cheforganisator Tomm Wolf (Chefinstruktor des BMW Enduro Park Hechlingen) und das Touratech-Team in nur rund acht Wochen Vorbereitungszeit auf die Beine gestellt hatten, belehrte alle Skeptiker eines Besseren: Streckenführung und Sonderprüfungen ent¬sprachen voll und ganz der Philosophie dieser Veranstaltung und trafen den Geschmack der 85 Teilnehmer. Die Mischung aus Offroad-Spaß und der Möglichkeit, sich im Kreis Gleichgesinnter in den unterschiedlichsten Disziplinen zu messen, dabei eine der landschaftlich schönsten Regionen Deutschlands zu erleben und den Geist der GS-Familie zu spüren, ließen diese Challenge zu einer Veranstaltung werden, bei der jeder auf seine Kosten kam. Neben fahrerischem Können, das die BMW Enduristen bei diversen Geländeprüfungen in einem 60 Hektar großen Steinbruch sowie auf Cross- und Endurostrecken unter Beweis stellen konnten, waren Navigation und Orientierungsvermögen, Teamfähigkeit und Fitness Eigenschaften, die hier gefragt waren, und die es auch weniger sportlich orientierten Fahrern ermöglichten, Punkte zu sammeln. Vom Bogenschießen über Holzsägen bis hin zur Aufgabe, in schwindelnder Höhe zwischen Baumgipfeln eine Ölablassschraube zu wechseln, deckten die Sonderprüfungen ein wirklich breites Spektrum ab. Selbst eine Wasser-durchfahrt fehlte nicht.

Dabei machten das Touratech-Travel-Event, das den Teilnehmern neben einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm die bewundernden Blicke Tausender Besucher sicherte, und die vielen persönlichen Begegnungen und Kontakte mit der Bevölkerung die zweite Challenge, die von Fairness und Hilfsbereitschaft auch gegenüber den Mitkonkurrenten geprägt war, zu etwas ganz Besonderem. „Einfach sensationell“, brachte es ein Fahrer auf den Punkt. Viel Lob gab es auch für die drei Roadbooks, die vom Touratech-QV-Team für die Strecken ausgearbeitet worden waren und für echtes Rallyefeeling sorgten. Das glückliche Grinsen, das sich nach der Zielankunft in den Gesichtern zeigte, sprach für sich.


Das abschließende Finale der Top 20, ein Mix aus Trialsektionen und Geländepassagen, bescherte den BMW Enduristen dann etliche Adrenalin-Kicks. Die wenigsten haben wohl schon mal versucht, eine R 1200 GS über rutschige Planken, Betonröhren oder Holzpaletten zu bewegen. Auch das bucklige Ungeheuer names Loch Ness oder die sogenannte „Garageneinfahrt“ hatten es in sich und ließen manchen Fahrer über sich hinauswachsen. Während die erste Hälfte des Starterfelds , das aus 14 Fahrern der Boxerfraktion und jeweils drei in der Ein- und Zweizylinderklasse bestand, noch weitgehend trocken durch den Parcours kam, wurden die Anforderungen durch ein plötzlich einsetzendes Gewitter immer schwieriger. Die restlichen Finalisten hatten nämlich nicht nur mit den Hindernissen, sondern auch gegen sintflutartigen Regen und heftige Windböen zu kämpfen, was aus Gründen der Fairness in der Wertung aber entsprechend berücksichtigt wurde.

Die Challenge-Sieger:

Als Challenge-Gewinner ging Vorjahressieger
Florian Dietrich aus München hervor, der die Finalprüfung mit traumwandlerischer Sicherheit bewältigt und die R 1200 GS beinahe wie ein Trialmotorrad über die Hindernisse bewegt hatte. Florian, der mit seiner HP2 auch die Boxerklasse gewann, nannte allerdings die strategische Routenplanung und richtige Navigation als Schlüssel zum Erfolg. Überglücklich nahm er die mit Touratech-Teilen ausgestattete BMW G 450 X als Preis in Empfang. Die Plätze zwei und drei belegten Werner Peter Lutz aus Unterschleißheim (G 650 Xchallenge), zugleich Sieger der Einzylinderklasse, und Uli Frey aus Plochingen auf einer R 80 GS. Die Zweizylinderklasse entschied Thomas Wolf (F 800 GS) für sich. Der Fairnesspreis ging an Sven Kunze.

the winner
Das Bild von der Siegerehrung – von links: Heiner Faust, Leiter Markt Deutschland von BMW Motorrad, Sieger Florian Dietrich, Touratech-Geschäftsführer Jochen Schanz und Challenge-Cheforganisator Tomm Wolf.

Insgesamt hatten sich 85 Fahrer im Alter von 22 bis 58 Jahren an der BMW Motorrad GS Challenge 2009 beteiligt, darunter vier aus der Schweiz und einer aus Belgien. Mit Frauke Hacker hatte sich auch eine Frau dieser Heraus-forderung erfolgreich gestellt. Alle fanden nur lobende Worte für die Veran-staltung, und Heiner Faust, der sich im Namen von BMW ausdrücklich bei Touratech bedankte, konnte sich da nur anschließen: „In einer so kurzen Zeit so etwas auf die Beine zu stellen, ist absolut super.“

Ausgepowert, aber glücklich und zufrieden zieht auch Tomm Wolf, der die erste Challenge in Hechlingen ja ebenfalls organisiert hatte, eine rundum positive Bilanz: „So etwas funktioniert nur, wenn man richtig gute Leute um sich hat.“ Die einzigen Fehler bezogen sich auf die Wetterprognosen.“ Doch auch daran werden wir arbeiten“, verspricht Tomm mit einem verschmitzten Grinsen …


Impressionen:



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