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10 Tipps für Sicherheit im Schnee

Eine Initiative von INTERSPORT, DSV aktiv und schneehoehen.de


1. Helm tragen

  • Der Helm muss die Sicherheitsanforderungen der europäischen Norm EN 1077 erfüllen.
  • Der Helm muss eine harte Außenschale haben.
  • Ein Helm in auffälliger Farbe wird empfohlen.
  • Der Helm muss auch mit Ski- oder Sonnenbrille bequem zu tragen sein.
  • Der Helm muss gut sitzen und vor dem Kauf persönlich anprobiert werden.


2. Rückenprotektor anlegen

  • Ein Rückenprotektor muss passgenau sitzen und darf die Bewegungsfreiheit nicht einschränken.
  • Der Protektor muss die gesamte Wirbelsäule ausreichend schützen und sollte bis zum Steißbein reichen.
  • Wird ein Protektor unter der Kleidung getragen, so ist darauf zu achten, dass eine
    ausreichende Luftzirkulation möglich ist.
  • Die Energieaufnahme beim Aufprall nach einem schweren Sturz kann zu einer
    Verformung des Protektors führen. Er sollte nach einem Sturz überprüft und bei Bedarf
    einzelne Teile oder der gesamte Protektor getauscht werden. Ein optimaler Schutz ist nur mit einem unbeschädigten Protektor gegeben.


3. Früher aufhören

  • Das Unfallrisiko ist nachmittags um rund 50 Prozent höher als am Vormittag.
  • Pisten sind morgens weniger befahren und griffiger.
  • Bessere Kondition und Konzentration der Sportler vermindert die Sturzwahrscheinlichkeit.

4. Kondition beachten

  • Nach längeren Abfahrten Erholungspausen einlegen.
  • Fahrzeiten in den ersten Tagen verkürzen.
  • Zwischen 14 und 16 Uhr ereignen sich 38 Prozent aller Unfälle.
  • Hauptursachen: aufkommende Müdigkeit, mangelnde Konzentration und Kraftlosigkeit.


5. Wenig Alkohol

  • Der Genuss von alkoholischen Getränken kann zu leichtsinnigem Verhalten führen.
  • Das eigene Können wird über- und Gefahren unterschätzt. Es kommt häufiger zu Stürzen.
  • Alkohol erweitert die Blutgefäße, die Haut wird stärker durchblutet und gibt somit mehr
    Wärme an die Umgebung ab. Dadurch steigt die Gefahr von Unterkühlungen.
  • Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit und das Verletzungsrisiko steigt. Beim Wintersport kommt es, vor allem in großen Höhen, zu hohem Flüssigkeitsbedarf. Geringe Luftfeuchtigkeit, niedrige Außentemperaturen und die Schweißproduktion trocknen aus. Wer dann Alkohol trinkt, belastet seinen Körper zusätzlich.


6. Liften lernen

  • Sicherheitsbügel im Sessellift immer geschlossen halten und nicht zu früh öffnen.
  • Bei Stillstand ruhig sitzen bleiben und auf Anweisungen des Bahnpersonals warten.
  • Den Schlepplift nicht vorzeitig verlassen.
  • Anfänger sollten bei den ersten Fahrten mit einer erfahrenen Begleitperson liften.
  • Anfänger sollten sich den Liftbügel vom Bahnpersonal reichen lassen.
  • Mit einer gleich großen Person liften. Dann kann der Liftbügel nicht schräg stehen.
  • Unebenheiten des Bodens mit den Beinen ausgleichen.
  • Eine Hand sollte am Bügel sein und die andere an der Liftstange.
  • Nicht am Liftpartner festhalten.
  • Während der Fahrt: Blick in Fahrtrichtung, nicht auf den Bügel setzen und nicht Slalom
    fahren.
  • Bei Sturz und Ausstieg Fahrspur sofort verlassen.
  • Mit einer gleich großen Person liften. Dann kann der Liftbügel nicht schräg stehen.
  • Unebenheiten des Bodens mit den Beinen ausgleichen.
  • Eine Hand sollte am Bügel sein und die andere an der Liftstange.
  • Nicht am Liftpartner festhalten.
  • Während der Fahrt: Blick in Fahrtrichtung, nicht auf den Bügel setzen und nicht Slalom
    fahren.
  • Bei Sturz und Ausstieg Fahrspur sofort verlassen.


7. Handgelenke schützen

  • Beim Snowboarden betrifft jede vierte Verletzung den Unterarm, speziell das Handgelenk.
  • Das Stabilisierungselement des Handgelenkschutzes muss so konzipiert sein, dass es
    Stöße auf das Handgelenk und die Unterseite des Unterarms dämpft.
  • Die Steifigkeit des Stabilisierungselements muss an beiden Enden leicht geringer sein als im mittleren Teil. Die Enden des Stabilisierungselementes dürfen nicht scharfkantig und sollten eher großflächig sein.
  • Das Stabilisierungselement muss im Handschuh fest fixiert sein, wobei die Fixierung
    stufenlos verstellbar sein muss.
  • Das Stabilisierungselement muss thermostabil sein.


8. Daumenverletzungen behandeln

  • Bei Verletzungen der oberen Extremität sind häufig die Bänder betroffen. Hierbei steht der
    Skifahrer-Daumen mit Bänderriss an erster Stelle. Grund: Bei einem Sturz wird der
    Daumen durch den Skistock oft in Richtung Unterarm abgespreizt.
  • Eine solche Verletzung sollte unbedingt ärztlich untersucht werden. Ansonsten
    schrumpfen das abgerissene Band und die Gelenkkapsel und eine erfolgreiche Operation wird erschwert.
  • Skistöcke, deren Befestigungsriemen sich im Falle eines Sturzes lösen, werden empfohlen.


9. Vorausschauend fahren

  • Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Schneesportler auf der Piste kollidieren, ist relativ hoch.
  • Die Fahrspur ist meist auf den präparierten Bereich der Piste beschränkt.
  • Das Risiko, mit Verletzungsfolge zu kollidieren, liegt bei circa sieben Prozent. Ein Zusammenprall bei etwa 50 Kilometern pro Stunde entspricht dabei einem Aufprall aus
    9,8 Metern Höhe.


10. Skibindung einstellen

  • Richtig eingestellte Bindungen, die rechtzeitig bei einem Sturz öffnen, können das
    Verletzungsrisiko erheblich reduzieren.
  • Die Mehrzahl der Knieverletzungen kommt durch Stürze während der Fahrt ohne
    Beteiligung Dritter zu Stande.
  • Bindungen, die zu spät öffnen, ziehen oft Knieverletzungen nach sich. In solchen Fällen
    wirken sehr hohe Kräfte auf das Knie ein.
  • Häufig treten Verletzungen des vorderen Kreuzbandes, des Meniskus oder
    Knochenverletzungen auf.









  skilady
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